Oaxaca - Zipolite
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Oaxaca - Zipolite 01.11.2024 – 01.12.2024
Am Nachmittag des Dia de Muertos machen wir uns zusammen mit Simon
auf den Weg in die Stadt. Wir nehmen den Bus ab El Tule. An einer grösseren
Kreuzung mit Rotlicht steigt der Busfahrer aus und pieselt kurz. Ungefähr drei
Bus Stopps weiter fährt ein Personenwagen rechts an uns vorbei, und eine Gruppe
junger Männer in Begleitung von ihrer Mutter steigen aus und fangen an, den
Busfahrer aufs Übelste zu beschimpfen. Aus den Begriffen «Baño Publico» und
«Pistola» entnehmen wir, dass die Gruppe sich daran gestört hat, dass der
Busfahrer sich an der Ampel erleichtert hat. Die Beschimpfungen gehen weiter,
und einer der jungen Männer zückt sein Messer. Der Busfahrer ergreift seinen
Putzkübel mit Waschwasser und deutet an, dass er diesen auf die aufgebrachte
Menge ausschütten wird. Eine Dame im Bus ruft «Señor No!», und der Fahrer
stellt einsichtig den Kübel wieder auf den Boden. Die beiden Streitparteien
werfen sich gegenseitig vor, keine Eier in der Hose zu haben. Die Mutter
versucht zu beschwichtigen, und nach einer gefühlten Ewigkeit fahren wir
endlich weiter.
Endlich in der Stadt angekommen müssen auch wir uns erleichtern. Wir wählen das Café Brujula dafür aus. Nach einem Bummel durch die lebhafte Stadt begeben wir uns zum grossen Park, um uns von dort aus die Parade anzusehen. Diese dauert etwas weniger lang als angenommen, ist jedoch ganz amüsant.
Zum Abschluss des Abends essen wir im Zandunga, ein Restaurant mit Spezialitäten aus der Region Istmo. Nach einem kurzen Spaziergang entlang der Arcos des Xochimilco rufen wir ein Taxi und lassen uns nach El Rancho zurück chauffieren.
Am zweiten Feiertag stehen ein Friedhofsbesuch und das Desfile der Catrinas auf unserem Programm. Wieder stellen wir uns an die Bushaltestelle in El Tule, doch es ist mindestens für 30 Minuten kein Bus in Sicht. Wir winken ein Collectivo an und lernen, dass der 2. November ein Familientag ist, und aus diesem Grund der öffentliche Transport sehr eingeschränkt funktioniert. Der Fahrer ist äusserst gesprächig und lädt uns vor dem Eingang zum Friedhof in Oaxaca ab. Dieser ist wie erwartet gut gefüllt. Familienpicknicks auf den Gräbern der Verstorbenen, oft mit musikalischer Begleitung und fröhlichen Gesichtern bieten für uns ein ziemlich aussergewöhnliches Bild. Die Mexikaner haben einen sehr speziellen Umgang mit ihren verstorbenen Liebsten. Auch Cali, der Caretaker von El Rancho achtet auf jedes aussergewöhnliche Geräusch und sagt immer wieder «Petrita viene», «Petrita viene». Damit meint er unsere verstorbene Freundin Petra, die fast zwei Jahre hier in El Rancho gelebt hat.
Endlich in der Stadt angekommen müssen auch wir uns erleichtern. Wir wählen das Café Brujula dafür aus. Nach einem Bummel durch die lebhafte Stadt begeben wir uns zum grossen Park, um uns von dort aus die Parade anzusehen. Diese dauert etwas weniger lang als angenommen, ist jedoch ganz amüsant.
Zum Abschluss des Abends essen wir im Zandunga, ein Restaurant mit Spezialitäten aus der Region Istmo. Nach einem kurzen Spaziergang entlang der Arcos des Xochimilco rufen wir ein Taxi und lassen uns nach El Rancho zurück chauffieren.
Am zweiten Feiertag stehen ein Friedhofsbesuch und das Desfile der Catrinas auf unserem Programm. Wieder stellen wir uns an die Bushaltestelle in El Tule, doch es ist mindestens für 30 Minuten kein Bus in Sicht. Wir winken ein Collectivo an und lernen, dass der 2. November ein Familientag ist, und aus diesem Grund der öffentliche Transport sehr eingeschränkt funktioniert. Der Fahrer ist äusserst gesprächig und lädt uns vor dem Eingang zum Friedhof in Oaxaca ab. Dieser ist wie erwartet gut gefüllt. Familienpicknicks auf den Gräbern der Verstorbenen, oft mit musikalischer Begleitung und fröhlichen Gesichtern bieten für uns ein ziemlich aussergewöhnliches Bild. Die Mexikaner haben einen sehr speziellen Umgang mit ihren verstorbenen Liebsten. Auch Cali, der Caretaker von El Rancho achtet auf jedes aussergewöhnliche Geräusch und sagt immer wieder «Petrita viene», «Petrita viene». Damit meint er unsere verstorbene Freundin Petra, die fast zwei Jahre hier in El Rancho gelebt hat.
Die Feierlichkeiten zum Tag der Toten in Mexiko reichen fast
3.500 Jahre zurück. Und obwohl sich das Fest im Laufe der Jahre gewandelt hat,
ist es fest im präkolumbianischen Glauben verwurzelt. Die Azteken gedachten
ihrer Toten mit Liedern, Tänzen und Opfergaben, um sie im Jenseits zu
versorgen. Jedes Jahr wurden zwei Feste zu Ehren der Verstorbenen
veranstaltet. Miccailhuitontli war
das Fest für die Kinder und 20 Tage später Hueymiccailhuitl das Fest für die
Erwachsenen.
Als die Spanier zu Beginn des 15. Jahrhunderts das Land eroberten, wurden diese Riten zu einer Mischung aus traditionellen und katholischen Glaubensvorstellungen. Es war der christliche Einfluss, der die Feierlichkeiten auf den 1. und 2. November legte, was den Daten von Allerheiligen und dem Gedenken an die Toten entspricht. Der Tag der Toten ist ein Symbol der Volkskultur und gilt heute als das bedeutendste mexikanische Fest. Im Jahr 2003 hat die UNESCO die indigenen Feste, die den Toten gewidmet sind, als Teil des „immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ eingestuft. Kulturen wie die Azteken und andere Nahua-Völker glaubten, dass der Tod ein wichtiger und gegenwärtiger Teil des Lebens war. Wenn jemand verstarb, kam er in das Land der Toten, wo er eine lange Reise mit vielen Herausforderungen zu bewältigen hatte, bis er seine letzte Ruhestätte erreichte. In der Nahua-Tradition offerierten die Angehörigen der Verstorbenen Nahrung und Werkzeuge, um ihren Lieben auf der Reise zu helfen. Dieses Ritual der Ehrung und des Feierns der Verstorbenen ist auch heute noch in Mexiko üblich, wo den Verstorbenen Speisen und Getränke an den Grabstätten oder auf den in den Häusern aufgestellten Altären, den sogenannten ofrendas, dargebracht werden.
Als die Spanier zu Beginn des 15. Jahrhunderts das Land eroberten, wurden diese Riten zu einer Mischung aus traditionellen und katholischen Glaubensvorstellungen. Es war der christliche Einfluss, der die Feierlichkeiten auf den 1. und 2. November legte, was den Daten von Allerheiligen und dem Gedenken an die Toten entspricht. Der Tag der Toten ist ein Symbol der Volkskultur und gilt heute als das bedeutendste mexikanische Fest. Im Jahr 2003 hat die UNESCO die indigenen Feste, die den Toten gewidmet sind, als Teil des „immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ eingestuft. Kulturen wie die Azteken und andere Nahua-Völker glaubten, dass der Tod ein wichtiger und gegenwärtiger Teil des Lebens war. Wenn jemand verstarb, kam er in das Land der Toten, wo er eine lange Reise mit vielen Herausforderungen zu bewältigen hatte, bis er seine letzte Ruhestätte erreichte. In der Nahua-Tradition offerierten die Angehörigen der Verstorbenen Nahrung und Werkzeuge, um ihren Lieben auf der Reise zu helfen. Dieses Ritual der Ehrung und des Feierns der Verstorbenen ist auch heute noch in Mexiko üblich, wo den Verstorbenen Speisen und Getränke an den Grabstätten oder auf den in den Häusern aufgestellten Altären, den sogenannten ofrendas, dargebracht werden.
Heute essen wir beim Thai und begeben uns dann ins Barrio de
Xochimilco, wo wir auf Sabine und Stefan treffen, um uns das Desfile der
Catrinas im Hof der Kirche anzusehen.
Es ist durchaus sehenswert, doch mit dem Anlass in 2023 nicht zu vergleichen. Schade. Wir sind etwas enttäuscht, doch wir stehen auch die langweilige und unprofessionelle Preisverleihung der schönsten Altäre durch und sehen uns alle Catrinas und Catrins bis zum Ende an. Nach einem Spaziergang zurück ins Zentrum nehmen wir ein Taxi und fahren zurück nach Hause.
Nach zwei intensiven Tagen gönnen wir uns einen faulen Sonntag auf dem Camping.
Oft werden wir gefragt, wie lange wir noch in El Rancho bleiben. Wir ertappen uns, dass wir seit geraumer Zeit immer mit «noch ca. eine Woche» antworten.
Nach dem faulen Sonntag unternehmen wir eine Velotour zu den Shopping Zentren im Süden der Stadt. Wir müssen unsere Mitgliedschaft im Sam’s Club erneuern und den nur dort erhältlichen Parmesan Käse kaufen. Kaum ist der Käsevorrat wieder gedeckt, geht uns das Brot aus. Eine weitere Velotour zu Boulenc steht auf dem Programm. Doch bevor wir starten bemerken wir verstärkte Ameisenaktivitäten im Camper. Es stellt sich heraus, dass die Viecher sich über das Stromkabel Zutritt verschafft haben. Sofort errichten wir eine Ameisensperre mittels dem bewährten weissen Pulver und bitten Cali auch das hohe Gras unter dem Camper zu mähen.
Wir schnappen uns die Fahrräder und fahren zu den Lagunen bei Santo Domingo. Wir sind fasziniert von der Landschaft, die in voller Blüte steht. Tausende von Schmetterlingen löschen ihren Durst an den noch verbleibenden Pfützen auf der Strasse. Es kommen uns viele Mexikaner mit, mit Holz beladenen, Eseln entgegen. Hier wird also das Brennholz für die Imbiss Stände beschafft. Anhalten wird zur Tortur. Es hat unendlich viel Stechvieh und wir haben natürlich vergessen, Mückenschutz mitzunehmen.
Am Abend sind wir mit Stefan und Sabine zum Pizza essen im Rustico verabredet. Die beiden holen uns und Simon vor dem Tor von El Rancho ab. Die Pizzas sind wie immer sehr lecker und wir geniessen einen gemütlichen Abend.
Langsam aber sicher werden die To Do’s in und um Oaxaca abgearbeitet. Heute steht eine Fahrradtour zum Auditorio Guelaguetza und eine kleine Wanderung auf den Cerro Fortin auf dem Programm. Das Wetter ist perfekt. Aufgrund der vielen Regenfälle ist alles sehr grün, und die Aussichtspunkte bieten entsprechend eingeschränkte Sicht. Zum Abschluss des Ausflugs gönnen wir uns ein kleines Mittagessen beim Inder, dem Señor Naan in Xochimilco.
Teotitlan del Valle steht auch schon lange auf unserer To Do Liste.
Es ist durchaus sehenswert, doch mit dem Anlass in 2023 nicht zu vergleichen. Schade. Wir sind etwas enttäuscht, doch wir stehen auch die langweilige und unprofessionelle Preisverleihung der schönsten Altäre durch und sehen uns alle Catrinas und Catrins bis zum Ende an. Nach einem Spaziergang zurück ins Zentrum nehmen wir ein Taxi und fahren zurück nach Hause.
Nach zwei intensiven Tagen gönnen wir uns einen faulen Sonntag auf dem Camping.
Oft werden wir gefragt, wie lange wir noch in El Rancho bleiben. Wir ertappen uns, dass wir seit geraumer Zeit immer mit «noch ca. eine Woche» antworten.
Nach dem faulen Sonntag unternehmen wir eine Velotour zu den Shopping Zentren im Süden der Stadt. Wir müssen unsere Mitgliedschaft im Sam’s Club erneuern und den nur dort erhältlichen Parmesan Käse kaufen. Kaum ist der Käsevorrat wieder gedeckt, geht uns das Brot aus. Eine weitere Velotour zu Boulenc steht auf dem Programm. Doch bevor wir starten bemerken wir verstärkte Ameisenaktivitäten im Camper. Es stellt sich heraus, dass die Viecher sich über das Stromkabel Zutritt verschafft haben. Sofort errichten wir eine Ameisensperre mittels dem bewährten weissen Pulver und bitten Cali auch das hohe Gras unter dem Camper zu mähen.
Wir schnappen uns die Fahrräder und fahren zu den Lagunen bei Santo Domingo. Wir sind fasziniert von der Landschaft, die in voller Blüte steht. Tausende von Schmetterlingen löschen ihren Durst an den noch verbleibenden Pfützen auf der Strasse. Es kommen uns viele Mexikaner mit, mit Holz beladenen, Eseln entgegen. Hier wird also das Brennholz für die Imbiss Stände beschafft. Anhalten wird zur Tortur. Es hat unendlich viel Stechvieh und wir haben natürlich vergessen, Mückenschutz mitzunehmen.
Am Abend sind wir mit Stefan und Sabine zum Pizza essen im Rustico verabredet. Die beiden holen uns und Simon vor dem Tor von El Rancho ab. Die Pizzas sind wie immer sehr lecker und wir geniessen einen gemütlichen Abend.
Langsam aber sicher werden die To Do’s in und um Oaxaca abgearbeitet. Heute steht eine Fahrradtour zum Auditorio Guelaguetza und eine kleine Wanderung auf den Cerro Fortin auf dem Programm. Das Wetter ist perfekt. Aufgrund der vielen Regenfälle ist alles sehr grün, und die Aussichtspunkte bieten entsprechend eingeschränkte Sicht. Zum Abschluss des Ausflugs gönnen wir uns ein kleines Mittagessen beim Inder, dem Señor Naan in Xochimilco.
Teotitlan del Valle steht auch schon lange auf unserer To Do Liste.
https://www.lonelyplanet.com/mexico/oaxaca-state/teotitlan-del-valle
Zusammen mit Simon machen wir uns auf den Weg. An der Hauptstrasse nehmen wir ein gelbes Taxi, welches uns nach einer ca. halbstündigen Fahrt im Teppichdorf absetzt.
Es hat nicht sehr viele Touristen, und daher werden wir von den Verkäufern, bzw. Produzenten gut beachtet. Gleich im ersten Laden erfahren wir, wie die natürlichen Farben hergestellt werden. Das ist sehr interessant zu sehen. Es wird auch gezeigt, wie die Wolle gekämmt wird. Natürlich steht hier auch ein alter Webstuhl, auf dem beispielhaft gezeigt wird, wie die typischen Wollteppiche gewoben werden. Es gibt auch ein sehenswertes kleines Kulturzentrum zu besichtigen.
Obwohl die Teppiche wirklich schön und farbenfroh sind, sehen wir von einem Kauf ab. Mit dem Tuctuc lassen wir uns gegen Abend zur 190 fahren, wo wir auf ein Taxi warten. Ein Collectivo fährt nach El Tule. Ein älteres Ehepaar quetscht sich auf den Beifahrersitz und wir drei setzen uns auf die Rückbank. Die Dame verwickelt unseren Fahrer sofort in ein Gespräch und dieser schwatzt ebenfalls sehr gerne. Leider hat er auch einen schweren Fuss, und so rasen wir mit Vollgas unseren Ziel entgegen. Für einmal sind wir dankbar, dass es ausreichend Topes hat, die ihn zwingen von Zeit zu ein wenig abzubremsen. Alles geht gut, und wir erreichen El Tule unfallfrei.
Mit dem Fahrrad erkunden wir immer wieder neue Stadtteile von Oaxaca. Heute ist es Jalatlaco, welches wir nach einem Tipp von Sabine besuchen. Die hübsch angemalten Häuser und die schönen Gassen sind wirklich sehenswert.
Heute findet die Paddel-Tennis Revanche mit Pepe und Maria statt. Simon kommt auch mit, so können wir zu viert spielen und abwechselnd aussetzen. Schon nach kurzer Zeit erweist es sich als sehr gut, dass wir zu fünft sind. Ich renne auf einen Stoppball zu und, knack, tönt es in meiner linken Wade. Zwei drei Schritte lang versuche ich den Schmerz zu ignorieren und wegzudenken, doch es klappt nicht. Vermutlich ist es eine Muskelzerrung. Ich setzte mich an den Spielfeldrand und mache wenigstens humpelnd ein paar Fotos von den Sportlern.
Das Ein- und Aussteigen in den und aus dem Camper wird zu einer kleinen Herausforderung. Zwei Tage lang bin ich sehr langsam unterwegs, doch zum Glück geht Fahrradfahren gut.
Pepe hat uns einen Ausflug nach San Martin Tilcajete empfohlen. Das Dorf liegt etwa 30 km von El Rancho entfernt und ist bekannt für die Herstellung von Alebrijes, den fantasievollen und wunderschön bemalten Holzfiguren. Im Frühjahr hatten wir schon Arrazola besucht, und waren enttäuscht, dass man fast keine Handwerker gesehen hat. Wir dürfen den Jeep von Jo, unserem Reisebekannten ausleihen, denn mit Taxi oder Bus wäre die Reise ein bisschen mühselig und auch teuer geworden. Wir kommen in den Genuss einer sehr interessanten Führung in der Fabrik von Jacob y Maria Angeles.
https://jacoboymariaangeles.com/en/
Im Anschluss bewundern wir die schönen Arbeiten im Verkaufsraum.
Die Qualität der Figuren hebt sich deutlich ab von der Massenware, die in den
Souvenirshops zu haben sind. Entsprechend sind die Preise und wir kaufen uns
nur eine kleine Katze für zu Hause. Bevor wir uns im Dorf die anderen Läden
ansehen, folgen wir auch der Restaurantempfehlung von Pepe. In einem herrlichen
Garten geniessen wir ein gutes Mittagessen. Dann streifen wir durch die Läden
und kaufen einige Souvenirs und Mitbringsel. Im allerletzten Shop finden wir
einige Stücke, die sich in der Qualität und in den Motiven von den anderen
unterscheiden. Wir handeln einen guten Preis für eine Kombination aus Totenkopf
und Teufel aus. Zufrieden mit dem schönen Tag machen wir uns auf die Heimfahrt.
Nach 56 Tagen heisst es Abschied nehmen von El Rancho. Wie üblich sind wir etwas länger als geplant geblieben. Unser nächstes Ziel ist Zipolite. Wir fahren noch an der Gas-Tankstelle und bei Walmart vorbei. Die Vorräte müssen ausgestockt werden, da die Einkaufsmöglichkeiten in Zipolite etwas eingeschränkt sind. Die brandneue Autobahn an die Küste wurde leider von der intensiven Regenperiode überrascht, noch bevor alle Hangverbauungen fertig waren. So hat es an einigen Stellen die neue Strasse wieder verschüttet. Die Bauarbeiten sind in vollem Gang und bedingt dadurch gibt es immer wieder Verzögerungen und die Fahrt dauert 90 Minuten länger als normal. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kommen wir im Rancho los Mangos an und nehmen unsere angestammte Parcela Nummer 5 ein. Auch Simon trifft kurz nach uns ein.
Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind schon etwas höher, und daran müssen wir uns noch gewöhnen. Das Meer ist wild, aber angenehm warm und auch der Pool lädt zum Verweilen ein. Wir richten uns hier für mindestens eine Woche ein, verbringen gemütliche Tage und geniessen es, nur wenige Schritte von Strand, Cafés und diversen guten Restaurants zu sein. Wir unternehmen einen gemütlichen Ausflug ins 5 km entfernte Mazunte. Dazu nutzen wir den ÖV. Dies sind Pickups mit einem Aufbau auf der Ladefläche, wo die Passagiere auf zwei gegenüberliegenden Bänken sitzen und in den Stosszeiten zusätzlich auch stehen können.
Eigentlich wollten wir nur noch die Ankunft von unseren Reisebekannten aus El Rancho, Jo und Lencho abwarten. Doch es ist einfach gerade alles zu perfekt um schon wieder weiterzuziehen. Daher verlängern wir kurz entschlossen unseren Aufenthalt um ein paar weitere Tage. Pünktlich zum heutigen 1. Advent wird auch der Weihnachtsbaum zwischen den Mangobäumen in Betrieb genommen. Doch weihnachtliche Stimmung kommt bei diesem herrlichen Sommerwetter keine auf.
Nach 56 Tagen heisst es Abschied nehmen von El Rancho. Wie üblich sind wir etwas länger als geplant geblieben. Unser nächstes Ziel ist Zipolite. Wir fahren noch an der Gas-Tankstelle und bei Walmart vorbei. Die Vorräte müssen ausgestockt werden, da die Einkaufsmöglichkeiten in Zipolite etwas eingeschränkt sind. Die brandneue Autobahn an die Küste wurde leider von der intensiven Regenperiode überrascht, noch bevor alle Hangverbauungen fertig waren. So hat es an einigen Stellen die neue Strasse wieder verschüttet. Die Bauarbeiten sind in vollem Gang und bedingt dadurch gibt es immer wieder Verzögerungen und die Fahrt dauert 90 Minuten länger als normal. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kommen wir im Rancho los Mangos an und nehmen unsere angestammte Parcela Nummer 5 ein. Auch Simon trifft kurz nach uns ein.
Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind schon etwas höher, und daran müssen wir uns noch gewöhnen. Das Meer ist wild, aber angenehm warm und auch der Pool lädt zum Verweilen ein. Wir richten uns hier für mindestens eine Woche ein, verbringen gemütliche Tage und geniessen es, nur wenige Schritte von Strand, Cafés und diversen guten Restaurants zu sein. Wir unternehmen einen gemütlichen Ausflug ins 5 km entfernte Mazunte. Dazu nutzen wir den ÖV. Dies sind Pickups mit einem Aufbau auf der Ladefläche, wo die Passagiere auf zwei gegenüberliegenden Bänken sitzen und in den Stosszeiten zusätzlich auch stehen können.
Eigentlich wollten wir nur noch die Ankunft von unseren Reisebekannten aus El Rancho, Jo und Lencho abwarten. Doch es ist einfach gerade alles zu perfekt um schon wieder weiterzuziehen. Daher verlängern wir kurz entschlossen unseren Aufenthalt um ein paar weitere Tage. Pünktlich zum heutigen 1. Advent wird auch der Weihnachtsbaum zwischen den Mangobäumen in Betrieb genommen. Doch weihnachtliche Stimmung kommt bei diesem herrlichen Sommerwetter keine auf.